LJODAHÅTT ist kein Versprechen, sondern pure musikalische Erfüllung. Denn der norwegische Bandname bedeutet nichts weniger als: Magisches Lied. Aus dem fjordreichen Norwegen stammt der Initiator, Schauspieler und Sänger Magne-Hávard Brekke. Als inspirierendes Dutzend aus Musikern, Komponisten und Schauspielern, versorgt LJODAHÅTT ihr Publikum mit einem Bühnenrausch. Unweigerlich erinnern die Bowler Hüte an den Filmklassiker Clockwork Orange, das theatralische Intermezzo an kafkaeske Szenen und das Imaginäre der Show an eine Art Mythenspiel. Getragen wird die geheimnisvolle und lyrische Atmosphäre von Vertonungen der Edda, klangentfesselten Gedichten von Ibsen oder Knut Hamsun.
Magne-Hávard Brekke, der als Norweger in Berlin Schauspiel studierte und danach immer wieder an der Volksbühne oder in vielen Fernsehproduktionen zu sehen ist, löst die Grenzen zwischen Lyrik, Theater und Musik ergreifend auf. So fliesst der Musikstil von LJODAHÅTT, da die Harmonien zwischen Rock, Folk, Electro und Jazz flirrenden Polarlichtern gleichkommen. Erstmals waren die charismatischen Künstler in Sachsen zu erleben, nur drei Konzerte in ganz Deutschland. Ein Klangbeispiel: