ATELIER

Für noch mehr Kunst im Vogtland: Im Eschenbacher Kunsthaus Eigenregie gibt es verschiedene Arbeitsmöglichkeiten - zum einen die Atelierscheune mit dem Malatelier in der ersten Etage und die Bildhauerwerkstatt unten, zum anderen das Druckatelier im Haupthaus. Ich lade herzlich zum virtuellen und persönlichen Besuch ein.

Das Malatelier in der Atelierscheune ist ganzjährig benutzbar, im Winter sorgt ein Kaminofen für behagliche Wärme. Es befindet sich in der ersten Etage und bekommt im Sommer eine wunderbare Abendsonne. Der große Zeichentisch in der Mitte des Raumes bietet Platz für bis zu zehn künstlerisch Schaffende. Zwei Staffeleien dienen für großformatige Malereien und eine Couchecke lädt zum Gespräch ein.

In der unteren Etage der Atelierscheune entsteht gerade die Bildhauerwerkstatt, so dass bei schlechtem Wetter auch im Innenraum gearbeitet werden kann. Bei Sonnenschein lädt der Skulpturengarten zum Formen und Schlagen ein.

Druckatelier mit Presse
Druckatelier mit Presse
Atelierscheune vom Garten aus
Atelierscheune vom Garten aus

Das Druckatelier befindet sich im Erdgeschoss des Haupthauses. Es ist mit einer bärigen   Druckpresse bestens ausgestattet. Die niedrige Decke des Umgebindehauses sorgt für eine anheimelnde Atmosphäre. Eine zweiflügelige Tür flutet den Raum mit Sonnenlicht und führt direkt auf die Terasse neben dem Haus, von der man am Bachlauf vorbei in den Garten gehen kann. 

Im Druckatelier hängen an den Wänden zahlreiche Neujahrsgrafiken befreundeter Künstlerkollegen, die gern als Anregung für eigene künstlerische Arbeiten der Teilnehmer der Kreativwerkstatt genutzt werden. Das "Plauener Studio für Malerei und Grafik" ist der Leihgeber dieser alten Presse. Oft treffen sich die Mitglieder des Studios, dem auch ich angehöre, zum künstlerischen Arbeiten und Feiern im Kunsthaus Eigenregie in Eschenbach.

Wer mich, die Kreativkurse, unsere Veranstaltungen im Kunsthaus  und den Ballsaal besuchen kommt, wird schon im Eingangsbereich von einigen guten Geistern empfangen. Den Feriengast beschützen sie, wenn im Haus wiedermal die Holzbalken geheimnissvoll knistern und knarzen.